|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grundlage einer verkehrmedizinischen Beurteilung ist die Vorge- schichte und der Befund der körperlichen und orientierenden neurologischen Untersuchung. Um sicherzustellen, dass der Proband insbesondere auch in Gefahrensituationen akustische Signale wahrnehmen kann, ergänze ich den Untersuchungsablauf um einen allgemeinen Hörtest (Screening Luftleitung).
|
|
|
Im Rahmen der umfassenden Augen-Untersuchung werden Seh- kraft, Stereosehen, Dämmerungssehen, Koordination der Augen zueinander, Farbensehen sowie der Zustand von Augeninnerem und Augenhintergrund untersucht und beurteilt. Ergänzend dazu wird eine erweiterte computergesteuerte Perimetrie durchgeführt. Dieses soll sicherstellen, dass der Fahrer in der Lage ist, z.B. fremde Überholmanöver bereits “aus dem Augenwinkel heraus” zu bemerken.
|
|
|
Ein noch aufwendigeres und damit auch anstrengenderes Unter- suchungsverfahren kommt bei geplanter Personenbeförderung zum Einsatz. Dieses “Wiener Testsystem” ergibt objektive Meßer- gebnisse über Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit, Reaktionszeit, Arm-/Bein-Koordination, Aufmerksamkeit, Erkennungs-/Erinne- rungsvermögen usw. Dieses ebenfalls computergestützte System versucht, die wirklich maximale Belastbarkeit des Probanden zu erforschen. Aber kein Grund zur Aufregung: der Computer bemerkt, wenn “man nicht mehr mitkommt”, und versucht, in weiteren Anläufen eine Leistungssteigerung zu bewirken. Da sei es ein Trost, daß niemand die Maschine schlagen kann.
|
|
|
Copyright 2002-2024 by MeDaTec, Medizin. Datentechnik Dr. Hardtke, 27308 Kirchlinteln
|
|
|